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Hufbeschlag

Das gesündeste ist grundsätzlich immer das Barfußlaufen. Läuft sich ein Pferd das Horn schneller ab, als es nachwachsen kann, müssen wir es vor diesem Abrieb schützen. Das Pferd bekoomt einen Hufschutz. Das Hufeisen ist nur eine der Möglichkeiten, einen Abriebschutz zu erreichen

Auch ein schiefes Ablaufen kann verhindert oder zumindest vermindert werden. Der Huf wird zunächst ausgeschnitten, nur wird jetzt der Tragerand nicht berundet, sondern scharfkantig gelassen, um eine höhere Auflagefläche auf dem Eisen zu erreichen. Dann werden die Eisen in der richtigen Größe erwärmt, bis sie die richtige Temperatur zum Schmieden haben. Die Eisen werden der Reihe nach in die richtige Form gebracht, so dass sie die korrekte Passform für jeden einzelnen Huf haben. Denn kein Huf ist wie der andere.

Wichtig bei jedem Beschlag ist es, den Eisen eine Zehenrichtung zu geben! Das bedeutet, dass die Eisen an der Zehenspitze angebogen werden, so dass dem Pferd das Abrollen beim laufen erleichtert wird. Die Zehenrichtung ist an den Hintereisen nicht unbedingt erforderlich, vorne ist sie aber Pflicht!!! Den Vorderhuf rollen die Pferde beim Laufen nach vorne ab, hinten wird das Bein mehr nach Oben gehoben!

Das beste Beispiel sind unsere Holzpantoffeln. Stellen sie sich einmal vor, die Sole wäre ganz gerade, bis zur Zehenspitze hin und nicht rund wie gewohnt. Ich glaube, die Schuhe würden sie nicht lange tragen wollen. Nach dem Schmieden werden die Eisen aufgebrannt, um zu sehen, ob die Eisen passen und richtig aufliegen.

Danach werden die Eisen geschliffen und angefast. Das bedeutet, das Eisen wird angeschrägt, damit das Pferd beim evtl. rauftreten leichter abrutscht. Dann können die Eisen aufgenagelt und vernietet werden. Fertig ist der Beschlag.

Ist doch ganz einfach, oder  :-)

 

 

 

 

 

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Hufbeschlagschmiede Feddern in Högersdorf  | feddern.hufbeschlag@gmx.de